Treffen der Brasilienfreunde im Hunsrück
Gehlweiler, 27.04.2019 -
Pünktlich um 7:30 Uhr am 27.04.2019 ging es in einem nahezu vollbesetzten
Kleinbus los in Richtung Gehlweiler im Hunsrück.
Aufgrund der guten Vorbereitung durch Vizepräsident Lothar Hillenbrand und Alois
Riffel wurden die BSG-Vertreter gleich nach der Ankunft von Heribert Dämgen in
Empfang genommen. Er ist Vorsitzender der Schabbacher Kultur und Heimat Freunde
und zeigte sehr unterhaltsam und informativ das fiktive Dorf „Schabbach“ aus dem
Film „Die andere Heimat“. Der Film thematisiert die Auswanderung im 19.
Jahrhundert aus dem Hunsrück nach Brasilien. Sehr beeindruckend war die Art und
Weise zu erfahren, wie für den Dreh des Filmes ein großer Teil des Ortes
Gehlweiler zu dem fiktiven Ort „Schabbach“ verwandelt wurde; Schlamm auf den
Straßen, neue eigens entworfene und jeweils individuell angepasste Fassaden
Verkleidungen oder gar ein Haus auf Rädern.
Das Wetter zeigte sich beim Besuch der BSGler gnädig und sorgte dafür, dass sie
zu keiner Zeit ins Schwitzen gerieten.
Nachmittags trennte sich die Gruppe der BSG auf. Die einen besichtigten die
nähere Umgebung sowie ein sehr interessantes Heimatmuseum. Die anderen Vertreter
der BSG, darunter der Gründungspräsident Egon Klefenz und der erste
Bürgermeisterstellvertreter Harald Weschenfelder in seiner Funktion als
BSG-Mitglied, besprachen sich mit den Vertretern von Vereinen aus dem Hunsrück
und der Pfalz. Sogar ein Brasilien-Experte aus Luxemburg kam für das Treffen
extra angereist. Neben einem allgemeinen Erfahrungsaustausch wurden für die
Zukunft gemeinsame Aktionen vorbesprochen. Für 2020 – wenn möglich auch bereits
früher – ist ein Termin in Kaiserslautern vorgesehen. Bei dieser Besprechung
soll mit politischen Vertreter der Länder Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz
das weitere Vorgehen zu den transatlantischen Beziehungen abgestimmt werden.
Der Ausklang des schönen und erfolgreichen Ausflugs erfolgte bei Kaffee und
Kuchen und anregenden Gesprächen mit den neuen Bekannten.
Experten unter sich, v.l. Lothar Hillenbrand, Heribert Dämgen und Alois
Riffel
Gruppenbild zum Abschluss
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